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Iran - Pracht und Glanz hinter dem Schleier

A. 05.05.-20.05.2022 Neu
B. 25.09.-10.10.2022 Neu

Unsere Reise in den Iran, das frühere Persien, bietet neben zahlreichen Sehenswürdigkeiten auch ganz persönliche Einblicke in das Land und vor allem Gelegenheit zu erfahren, wie es "hinter dem Schleier" aussieht.

History

Golestan Palace

Höhepunkte:

  • Teheran - Stadt zwischen Tradition und Moderne
  • Das legendäre Isfahan
  • Die Ruinen von Persepolis
  • Die Blaue Moschee in Täbris
  • Die Rosa Moschee in Shiraz
  • Das "Bienenwabendorf" Kandovan
  • Yazd, die Stadt der Zoroastrier
  • Zu Gast bei einer iranischen Familie mit Poesie und Musik

Wir erleben beeindruckende Metropolen, stöbern in den Bazaren mit ihren unzähligen Geschäften, schnuppern Düfte und Aromen, lernen in Teheran und Shiraz die persische Küche kennen und bewundern die orientalische Architektur.
Wir besichtigen Moscheen, Kirchen und den Feuertempel der Zoroastrier, entspannen einen Nachmittag in einem typisch iranischen Spa und erleben das "Bienenwaben-Dorf" Kandovan.
Die Städte Täbris, Yazd, Shiraz und Isfahan nehmen uns mit ihren wunderschönen Gärten, farbenprächtigen Bauwerken und gastfreundlichen Menschen gefangen, wir bestaunen die imposanten Ruinen von Persepolis - und wir kommen immer wieder in Kontakt mit den Menschen Irans.
Wir besuchen Töpferinnen, eine Galeristin und eine Familie, mit der wir nicht nur gemeinsam kochen, sondern auch mit Gedichten und Musik verwöhnt werden.
Eine Reise voller Eindrücke in ein noch fast unbekanntes Land!

Beim Mai-Termin sind wir außerdem bei der Rosenernte dabei, und beim September-Termin erfahren wir, wie Teppichwolle gefärbt und verwebt wird und dürfen dies auch selbst ausprobieren.

Kandovan

Kashan Basar

Unterkünfte und Verpflegung:
Während unserer Rundreise, die in Täbris beginnt und in Shiraz endet, übernachten wir in unterschiedlichen Hotels der landesüblichen 3-4-Sterne-Kategorie, wo wir jeweils auch Frühstück und Abendessen (bis auf Tag 7 und Tag 15) erhalten.

Reiseleitung:
Begleitet wird die Reise von Michaela Schiffer, die schon viele Gruppenreisen in allen Regionen der Welt durchgeführt hat. Eine einheimische, deutschsprachige Reiseleitung kommt vor Ort noch hinzu.

Hinweise zur Reise:
Im Iran gibt es ein striktes Alkoholverbot. Es gibt jedoch alkoholfreies Bier.
Touristinnen müssen im Iran lediglich ein Kopftuch tragen - keinen Tschador! Weitere Informationen und Tipps bzgl. der Bekleidungsvorschriften bekommt Ihr mit den Reiseunterlagen.


Tagesprogramm*

1. Tag: Anreise und Ankunft in Täbris
Täbris ist die bevölkerungsreichste Stadt im iranischen Aserbaidschan, eine der historischen Hauptstädte des Iran und die heutige Hauptstadt der Provinz Ost-Aserbaidschan. Mit kalten Wintern und gemäßigten Sommern gilt die Stadt als Sommerfrische. Die Stadt ist berühmt für ihre Handarbeiten einschließlich Schmuck und handgewebter Teppiche und blickt auf eine lange und bewegte Geschichte zurück. Der große Bazar von Täbris gehört seit 2010 zum UNESCO Weltkulturerbe.
Transfer zum Hotel und Übernachtung in Täbris.

2. Tag: El Goli Palast und Ausflug zum "Bienenwabendorf" Kandovan
Nach dem Frühstück besuchen wir zunächst den El Goli Palast. Die frühe Geschichte des Palastes ist nicht genau geklärt, es scheint, dass der umgebende See (5 1/2 Hektar groß) als Wasserressource für landwirtschaftliche Zwecke genutzt wurde. Das achteckige Gebäude des Sommerpalastes ist ein schönes Fotomotiv. Rund um den Palast finden wir zahlreiche hübsche Restaurants, in denen wir die bekannten Leckereien aus Täbris wie Koofteh und Bonab Kebab probieren können.
Dann geht es weiter ins urige Höhlendorf Kandovan. Schon im 13. Jahrhundert wurden in Kandovan die Behausungen wie Bienenwaben direkt in den weichen Tuffstein des Sahand-Gebirges gebaut. Ein schönes Beispiel, wie sich der Mensch an seine natürliche Umgebung angepasst hat. Einige ältere öffentliche Gebäude, wie eine Moschee und ein Badehaus, sind ebenfalls in die Felsen eingebaut worden. Der Ort war bereits in vorislamischer Zeit besiedelt und diente in unruhigen Zeiten als Zufluchtsstätte. Die Frauen der Region tragen farbige Umhänge und verkaufen ihre hausgemachten Produkte wie Kräuter, die sie in den umliegenden Bergen sammeln.
Übernachtung in Täbris wie am Vortag.

Abyaneh People

3. Tag: Blaue Moschee, Großer Bazar und Töpferinnen (ca. 90 km, ca. 2 Std. Fahrzeit)
Am Vormittag besichtigen wir die berühmte Blaue Moschee und den überdachten Basar, der der größte seiner Art auf der Welt ist und auch heute noch von sozialer, politischer und religiöser Bedeutung ist. In der Mozaffariyeh-Sektion des Bazars können wir die berühmten handgeknüpften Teppiche mit ihren fantasievollen Mustern bewundern.
Weiter geht es in ein Töpferei-Museum, wo wir bereits von den Kunsthandwerkerinnen erwartet werden. Wer mag, krempelt die Ärmel hoch und versucht sich selbst am Töpfern!
Danach machen wir uns auf den Weg nach Astara und halten in Ardabil am Mausoleum von Sheikh Safi. Die Hafenstadt Astara liegt am iran-aserbaidschanischen Grenzfluss und am Kaspischen Meer.
Übernachtung in Astara.

4. Tag: Von Astara nach Fooman (ca. 240 km, insgesamt ca. 5 Std. Fahrzeit)
Auf dem Weg nach Fooman halten wir heute zunächst in Bandar-e-Anzali, einer der wichtigsten Hafenstädte in der iranischen Provinz Gilan am Kaspischen Meer. Der Haupthafen liegt am Eingang einer Lagune, mit Zollämtern auf der Ostseite. Auf der Westseite ist Bandar-e-Anzali ein moderner Sommererholungsort. Interessant ist der Hafen mit dem Fischmarkt: über 3800 Fischer und 51 Fischereiunternehmen verkaufen hier ihre Produkte. Eine Spezialität ist der günstig angebotene Stör - der Kaviar wird in der hier ansässigen staatlichen Fischereistation verarbeitet.
Wir fahren weiter zum Dorf Masouleh. Hier fällt uns auf, dass die Frauen anders gekleidet sind als in Kandovan; fast jede Region im Iran hat ihre eigenen Traditionen. Masouleh gilt als eines der schönsten antiken Dörfer der Region. Das Dorf liegt direkt im Felsen des Bergmassivs, und die Altstadt ist größtenteils nicht mit Fahrzeugen erreichbar, da sie an Steilhängen liegt. Nach unserem Spaziergang durch Masouleh erreichen wir bald unser Tagesziel Fooman. Unser Hotel liegt hier inmitten von Teeplantagen.
Übernachtung in Fooman.

5. Tag: Von Fooman nach Teheran (ca. 350 km, ca. 5 Std. Fahrzeit)
In Fooman besuchen wir das Heritage Museum, bevor wir die Tee- und Reisfarmen besichtigen. Im Norden Irans werden diese meist von Frauen bewirtschaftet. Beim Mai-Termin werden wir einige der Frauen in den Tee-Farmen bei ihrer Arbeit begleiten. Beim September-Termin besuchen wir die Reisfelder. Zwischendurch probieren wir den leckeren iranischen Tee und die Kekse, die unbedingt zum Tee dazugehören. Bei beiden Terminen werden wir sicherlich beeindruckt sein von der Arbeit der Frauen, die sie hier leisten. Danach haben wir eine etwas längere Fahrt nach Teheran vor uns.
Übernachtung in Teheran.

6. Tag: Teherans Paläste und Bazare
Heute steht Teheran auf unserem Programm. Wir beginnen unseren Tag mit dem Besuch des Nationalen Juwelenmuseums. Die wertvollste Schmucksammlung der Welt, einige der größten Diamanten der Welt und der Pfauenthron sind hier zu bestaunen. Weiter geht es zum Golestan Palast, der sich in einem schön angelegten Rosengarten befindet.
Wir streifen durch den Teheran Grand Bazar; mit einer Länge von knapp zehn Kilometern und über 10.000 Läden ist er der größte überdachte Basar der Welt. In den kleinen Läden wird uns eine große Auswahl an Waren angeboten, von kostbaren Teppichen über Silber- und Kupferarbeiten bis hin zu Lebensmitteln und exotischen Gewürzen - hier werden alle Sinne gefordert!
Nach diesen ersten Eindrücken haben wir uns eine Pause verdient: diese verbringen wir im Haj Ali Darvish Tea House mit einem köstlichen Zimttee, der unsere Lebensgeister wieder weckt - es ist das kleinste Teehaus der Welt, und sein Besitzer posiert auch gern mal für ein Selfie!
In der Iran Mall, einem der fünf besten Einkaufszentren der Welt und die Nummer eins im Nahen Osten, können wir auf Souvenirsuche gehen, bevor wir uns in der Hamta Galerie mit der Galerie-Managerin treffen, die uns einen Einblick in die zeitgenössische Kunst des Iran gibt. Das ist auf jeden Fall spannend!
Übernachtung in Teheran wie am Vortag.

7. Tag: Teheran mit Koch-Workshop und Spa-Besuch
Im heutigen Workshop lernen wir die einzigartigen Zutaten und Gewürze des Iran auf dem Tajrsh-Basar kennen, wo wir die für den Koch-Workshop erforderlichen Einkäufe tätigen. Dann geht es in die Küche, wo Shirin uns ihre Magie beim Kochen der köstlichsten persischen Gerichte beibringt. Wir bereiten ein 5-Gänge-Menü zu, das an die Jahreszeit angepasst und mit den frischesten Zutaten angereichert ist. Sobald das Aroma des köstlichen Essens die Küche verzaubert hat, werden wir uns zu einem großen persischen Festessen versammeln, das leckere Menü genießen, uns unterhalten und Erfahrungen austauschen.
Danach ist Entspannung angesagt: eine vierstündige Auszeit im Spa ist eine gute Gelegenheit, eine andere Seite des iranischen Lebens zu erleben. Wir haben Zugang zum Saunaraum, zur traditionellen Massage, zur Bürstenmassage, zum Salzraum und zum Hot Stone Room. Gegen Aufpreis können wir auch andere Dienstleistungen wie Maniküre und Pediküre vor Ort in Anspruch nehmen. Eine großartige Möglichkeit, um uns mit der Gemeinschaft iranischer Frauen vertraut zu machen, Eindrücke zu sammeln und mit ihnen über ihr Leben zu sprechen. Inspiriert und entspannt fahren wir sodann zum Hotel zurück.
Übernachtung in Teheran wie am Vortag.

8. Tag: Von Teheran nach Kashan (ca. 260 km, ca. 4 Std. Fahrzeit)
Auf dem Weg nach Kashan halten wir im Mehr-o-Mah-Komplex und können mit ein bisschen Glück heute zuschauen, wie Sohan, ein typisch persisches Konfekt, hergestellt wird. Danach besuchen wir den Fin Garden. Mit seinen zahlreichen Fontänen, Wasserbecken, Wasserläufen und alten Bäumen zählt er zu den berühmtesten und schönsten Gärten des Iran und erinnert an die Märchen von 1001 Nacht. Und noch ein paar weitere Sehenswürdigkeiten liegen auf unserem Weg: das wunderschöne Tabatabai Mansion bezaubert uns mit seiner Geschichte, und das Sultan-Ahmed-Badehaus ist eines der schönsten öffentlichen Badehäuser des Iran.
Angekommen in Kashan lernen wir den dortigen Bazar kennen: seine Architektur ist atemberaubend, und die vielfältigen Kuppeln, Mosaike und Teestuben laden uns immer wieder zum Stehenbleiben und Staunen ein.
Übernachtung in Kashan.

Teppich knüpfen

Shiraz Botanical Garden

9. Tag: Von Kashan nach Abyaneh (ca. 90 km, ca. 1 1/2 Std Fahrzeit)
Beim Mai-Termin fahren wir schon vor Sonnenaufgang zu den Rosenfeldern bei Abyaneh. Die Monate Ordibehescht und Khordad (das ist etwa die Zeit von Ende April bis Ende Juni) ist die Hauptblütezeit der Rosen, und von besonderer Bedeutung sind hier in Iran die Damaszener-Rosen, die die Grundlage für das berühmte Rosenwasser bilden. Zusammen mit den Arbeiterinnen pflücken wir im Licht der frühen Sonnenstrahlen die Rosenblätter und schwelgen in Farben und Düften! 10 Tonnen "Mohammadi-Blüten" sind für die Gewinnung von 1 kg Essenz, d. h. Rosenöl notwendig, und aus einem Kilogramm der kostbaren Blüten können 2-3 Liter Rosenwasser hergestellt werden. In der Fabrik erleben wir den Prozess der Destillation hautnah - ein herrlicher Morgen!
Beim Septembertermin ist der Tag nicht weniger schön: zuerst gehen wir in das Innerste des Bazars von Kashan zu den Färbern, die mit natürlichen einheimischen Pflanzenfarben die Wolle für ihre wunderschönen Teppiche färben. Die Experten auf diesem Gebiet extrahieren Farben aus Krappwurzeln, Granatapfel- und Walnussschalen sowie Weinblättern. Dann besuchen wir die Weberinnen - und lernen selbst zu weben! Eine uralte, zutiefst weibliche Tradition, an der wir heute teilnehmen dürfen.
Übernachtung in Abyaneh.

10. Tag: Fahrt ins legendäre Isfahan (ca. 170 km, ca. 3 Std. Fahrzeit)
Isfahan, die legendäre Stadt, ist die Perle der traditionellen islamischen Architektur und zudem weltweit berühmt für ihr vielfältiges Kunsthandwerk. Besonders die Miniaturmalereien aus Isfahan sind herrlich - einen Einblick erhalten wir bei einem Werkstattbesuch.
Natürlich besichtigen wir auch den Maidan Platz (Naghshe Jahan) mit den wunderschönen Bauten, er ist einer der größten Plätze der Welt. Ebenso stehen die prächtige Scheich-Lotfollah-Moschee mit einzigartigen Fayencen, die Imam-Moschee, das bekannteste Bauwerk Isfahans mit seinen türkisfarbenen Kuppeln, der Ali Qapu Palast und die sich anschließenden Basar-Arkaden auf unserem Programm. Im schönen Gheysariyeh Café können wir bei einem Kräutertee den wunderbaren Blick über den Platz genießen.
Übernachtung in Isfahan.

11. Tag: Christliche Kirche und Live-Musik in Isfahan
Wer hätte in Isfahan eine christliche Kirche vermutet? In der christlichen Vank-Kathedrale können wir die schönen Fliesen und spektakuläre Gemälde bewundern. Weiter geht es zur 33-Bogen-Brücke, die in der Landessprache "Si-o-se Pol" genannt wird. Sie ist neben der Pol-e Shahrestan und der Pol-e Khaju eine der drei Brücken, die den Zavendah Rud überspannt und aufgrund ihrer Architektur ein beliebtes Fotomotiv ist.
Das Musikmuseum von Isfahan besteht aus 2 Abschnitten. In einem Abschnitt lernen wir einige traditionelle nationale Instrumente kennen, im anderen Abschnitt werden lokale Instrumente von Isfahan präsentiert. Hier dürfen wir uns auf eine beeindruckende Live-Performance iranischer Melodien freuen!
Übernachtung in Isfahan wie am Vortag.

12. Tag: Von Isfahan nach Yazd (ca. 370 km, insgesamt ca. 5 1/2 Std. Fahrzeit)
Heute haben wir einen längeren Fahrtag vor uns. Aber wir machen ein paar schöne Abstecher. Der erste Stopp erwartet uns in Varzaneh am Rande einer Sandwüste mit beeindruckenden Dünen. Nur hier in Varzaneh sehen wir Frauen mit ihrem traditionellen Umhang in weiß, daher auch der Name "Ort der weißen Tauben". Einen weiteren Stopp machen wir in Nayin, wo wir an der Freitagsmoschee halten, bevor wir unseren Weg nach Yazd fortsetzen.
Übernachtung in Yazd.

Isfahan

13. Tag: Weltkulturerbe Yazd
Yazd fasziniert nicht nur durch seine wunderschöne Altstadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, sondern auch durch die religiöse Vielfalt. Hier lebt u.a. die Minderheit der Zoroastrier. Beim Besuch eines Feuertempels und bei den Türmen des Schweigens erfahren wir mehr über die Geschichte und die Riten dieser Religion.
Die Altstadt von Yazd ist eines der ältesten historischen Zentren der Welt und ein perfektes Beispiel für den geschichtlichen und kulturellen Reichtum der Region. Das Fahadan-Viertel lernen wir auf einem gemütlichen Spaziergang kennen. Sehenswert sind die zahlreichen Lehmziegel-Gebäude mit ihren Dachterrassen, die historischen Häuser und ihre Windtürme. Wir erfahren, wie die Henna-Zeremonien vor den iranischen Hochzeiten gefeiert werden und können uns an einer schönen Tasse Tee auf einer der Dachterrassen erfreuen.
Übernachtung in Yazd wie am Vortag.

14. Tag: Über Persepolis nach Shiraz (ca. 470 km)
Auch heute sind wir etwas länger unterwegs, werden aber mit dem Besuch der grandiosen Ruinen der Palaststadt von Persepolis belohnt. Sie erzählen von der monumentalen Pracht und einstigen Größe des Regierungssitzes von Darius, dem Perserkönig, bevor die Stadt von Alexander dem Großen niedergebrannt wurde.
Einen weiteren Stopp machen wir in Abarqu, bekannt für einen 4000 Jahre alten Zypressenbaum. Danach fahren wir weiter nach Shiraz. das wir am Abend erreichen.
Übernachtung in Shiraz.

15. Tag: Shiraz, Rosa Moschee und Abschiedsdinner bei einer Familie
Beim Besuch der Nasr el Molk Moschee sehen wir alles wie durch eine rosa Brille. Man nennt die Moschee mit den schönen Rosenfliesen und bunten Fenstern daher auch Rosa Moschee. Anschließend besuchen wir die Vakil Moschee und den Basar, wo wir vielleicht noch einige Einkäufe tätigen.
Shiraz war die Heimat der persischen Dichter Hafis und Saadi. Ihre Poesie und ihre Lebensweisheiten sind noch heute aktuell. Daher ist auch die Verehrung, die man ihnen entgegenbringt, immer noch groß und der Besuch an ihren Mausoleen für die Einheimischen ein glücklicher Moment. Und es eröffnet uns auch, wie wichtig den Iranerinnen und Iranern die Bedeutung der Poesie ist.
Am Abend sind wir bei einer Familie eingeladen. Hier lernen wir, das typische Gericht "Kalam Polow" gemeinsam mit den Frauen des Hauses zu kochen - und werden hierbei mit einigen Gedichten Hafis unterhalten, begleitet von einem der typischen Musikinstrumente. Ein wundervoller Abschluss unserer Reise...
Übernachtung in Shiraz wie am Vortag.

16. Tag: Abreise
Mit der Fahrt zum Flughafen von Shiraz endet unsere Reise: mit sicherlich unzähligen Eindrücken und Erinnerungen an unvergessliche Begegnungen.

Yazd



*Änderungen vorbehalten, insbesondere die Reihenfolge der Besichtigungen in den jeweiligen Orten kann nach Reisezeit und aktuellen Gegebenheiten variieren.

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  PREIS:

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LEISTUNGEN:
15 Übern. im DZ, Halbpension (Frühstück und 14 x Abendessen, davon 1 x bei einer Familie in Shiraz und 1 x Mittagessen im Rahmen eines Koch-Workshops), Transfers und Fahrten gemäß Reiseverlauf, Trinkwasser, Kaffee und Tee im Rundreisebus, alle Eintritte, Besichtigungen und Aktivitäten gemäß Programm (beim Mai-Termin: Teilnahme an der Rosenernte am Tag 9; beim September-Termin: Teilnahme am Färbe- und Teppichweb-Workshop am Tag 9), Besuch im Spa (4 Std., inkl. Nutzung von Sauna, Hot Stone Raum, Salzraum), Informationsmaterial, einheimische, deutschsprachige Reiseleitung während der Rundreise und deutsche Reisebegleiterin während der gesamten Reise

EZ-ZUSCHLAG: 259 €

NICHT IM PREIS ENTHALTEN:
Internationale Flüge (bei der Flugbuchung sind wir gerne behilflich), nicht erwähnte Mahlzeiten und Getränke, Visumsgebühr ca. 85,- €, Foto- und Videogebühren, Trinkgelder und persönliche Ausgaben, persönliche Reiseversicherung

TEILNEHMERINNEN: 6 - 12 Frauen

VERANSTALTERIN: Kooperationspartnerin

EINREISE:
Reisepass und Visum erforderlich, evtl. Maßnahmen und Einreiseregelungen wg. Corona



Reiseleiterin: Michaela Schiffer